IDEENWETTBEWERB RINGQUARTIER

Die Gliederung der Baukörper, die unregelmäßige Anordnung der Wohnungstypen mit Vor- und Rücksprüngen, die Betonung der vertikalen Erschließung schaffen räumliche Abwechslung und Identität. Öffentlicher, halböffentlicher und privater Freibereich mit entsprechender differenzierter Gestaltung sind wesentliche Kriterien in der Konzeption der Außenbereiche im Zusammenspiel mit den Gebäuden. Ein halböffentlicher Gemeinschaftsbereich wird den jeweiligen Häusern im Inneren der Anlage zugeordnet. In den Freiräumen (Plätzen und Grünräumen) zwischen den Baukörpern sind Durchsicht- und Durchgängigkeit gegeben, es entstehen vielfältige räumliche Beziehungen. Differenzierte Freiflächen – Park mit Aufenthaltsplätzen / Wegen / Sitzgelegenheiten – sorgen für Kommunikation, Erholung, Ruhe und Intimität. Neben den Gebäuden werden Baumgruppen zur Gliederung der Freiflächen eingesetzt. Die Qualität der Außenräume setzt sich in den Innenräumen über großzügig verglaste Wohnbereiche mit begrünten Terrassen fort. Ein nachhaltiges Stadtquartier, unter Berücksichtigung der Leitgedanken Smart City und Compact City mit qualitätvollem, zeitgemäßen Wohnbau, einer vielfältigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Dienstleistungen und Freizeit mit hohem Anspruch an die architektonische Qualität wird die Attraktivität der gesamten Stadtteils aufwerten. Das Konzept soll auch für zukünftige Entwicklungen Innovationspotential bieten und die heterogenen Strukturen der Umgebung einbinden und zusammenführen.